Workshop zur Mitwirkung bei der Revision des Waldgesetzes
Am 30.6.2022 fand in Solothurn ein erster Workshop zur Mitwirkung bei der Revision des waldgesetzes statt. An diesem Workshop waren VertreterInnen von Freizeitnutzenden sowie Behörden vertreten. Vor Ort anwesend waren:
- Solothurner Wanderwegen
- Kanton Solothurn Tourismus
- Pro Velo Region Olten
- IG Klettern Jurasüdfuss
- IG Klettern Basler Jura
- Solothurner Kantonaler Orientierungslaufverband SKOLV
- Zentralschweizer Kavallerie- und Pferdesportverband ZKV
- Revierjagd Solothurn
- WWF Solothurn
- Birdlife Solothurn
- Forstpersonal Solothurn
- Bürgergemeinden und Waldeigentümer Kanton Solothurn
- Verband Solothurner Einwohnergemeinden VSEG
- AWJF
- ARP
Rolf Bruckert und Florian Stebler vertraten die Interessen der Bikenden. Die beiden wurden nach Rücksprache durch Solothurner Bikeszene für den ersten Workshop delegiert. Dies war sozusagen der Startschuss für die baldige Lancierung einer kantonalen Interessenvertretung.
Bezüglich Mountainbike im Wald wurde der Lösungsansatz eines Verbotes von Reiten und Radfahren abseits von befestigten Waldstrasse diskutiert. Die Diskussion zeigte, dass Verbote äusserst kontrovers sind und nicht zielführend sind. Eine Mehrheit in dieser Workshop-Grippe sprach sich entsprechend auch gegen ein generelles Reit- und Velofahrverbot im Wald aus. Wir hoffen, dass sich dies auch auf den Entwurf des Gesetzestextes auswirkt. Am Workshop wurden keine finalen Lösungen besprochen, sondern lediglich mögliche oder nicht-mögliche Lösungen aufgezeigt und diskutiert. Für die weitere Erarbeitung und Einbezug der Freizeitnutzenden in die laufende Revision des Waldgesetzes ist ein zweiter Workshop im Ende 2022 geplant.