Am vergangenen Montag 4. März kam es in Solothurn zu einem Treffen zwischen der Revierjagd Solothurn und der IG. Aufgrund der aktuellen Waldgesetzrevision und dem Echo aus kantonalen Medien kam diesem Treffen eine hohe Bedeutung zu. In der ganzen Diskussion im Vorfeld der Revision des kantonalen Waldgesetzes war aus dem Dunstkreis der Jagd hin und wieder die Forderung nach Bikeverboten zu vernehmen. Es wurde Zeit, der Jagd in einem bilateralen Austausch zuzuhören, wichtige Fragen zu stellen, aber auch unsere Standpunkte klarzumachen. Es wurde dargelegt, weshalb Bikeverbote kein Heilsbringer und Dialog und Sensibilisierung das erfolgsversprechendere Instrument für die Anliegen der Jäger wären. Wir danken der Revierjagd für den angenehmen und respektvollen Austausch. Auch wenn man nicht überall gleicher Meinung war, so war man sich bei einem einig: Der Dialog hilft, um einander besser zu verstehen, und soll weitergeführt werden. Die IG will und soll die erste Anlaufstelle für die Revierjagd Solothurn sein, wenn es um das Thema Mountainbiken im Kanton Solothurn geht. Wir sind bereit Auskunft zu geben, zu vermitteln und konstruktive Lösungen zu finden, die allen Beteiligten einen Mehrwert bringen.